Migräne ist eine sehr häufige neurologische Erkrankung, die durch wiederkehrende Kopfschmerzen und andere Symptome wie Lichtempfindlichkeit und Übelkeit gekennzeichnet ist. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass Omega-3-Fettsäuren bei der Vorbeugung und Behandlung von Migräne eine wichtige Rolle spielen können.
Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass eine höhere Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren mit einer geringeren Häufigkeit von Migräneanfällen in Verbindung gebracht wurde. Omega-3-Fettsäuren können auch bei der Reduzierung von Entzündungen im Körper helfen, die an der Entstehung von Migräne beteiligt sein können.
Eine andere Studie aus dem Jahr 2020 zeigte, dass eine Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren bei Migränepatienten zu einer Verringerung der Kopfschmerzintensität und -häufigkeit führte.
Omega-3-Fettsäuren können auf verschiedene Weise in die Ernährung integriert werden, wie beispielsweise durch den Verzehr von fettem Fisch wie Lachs oder Hering oder durch die Einnahme von Omega-3-Präparaten wie Fischöl.
Wenn du also unter Migräne leidest und nach natürlichen Möglichkeiten suchst, deine Symptome zu lindern, solltest du in Betracht ziehen, Omega-3-Fettsäuren in deine Ernährung oder Ergänzungsroutine aufzunehmen. Es ist jedoch immer ratsam, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder einer Änderung deiner Ernährungsgewohnheiten mit deinem Arzt oder deiner Ärztin zu sprechen.